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Ein Rückblick auf Skandalwochen in Österreich
Vom Ibiza-Video zu Neuwahlen
„Zack. Zack. Zack“ – dieses Zitat des ehemaligen österreichischen Vize-Kanzlers und Ex-FPÖ Chefs Heinz-Christian Strache aus dem „Ibiza-Video“ ist inzwischen legendär. Das Video zeigt Strache und seinen Parteifreund Johann Gudenus im Gespräch mit einer vermeintlichen russischen Oligarchennichte. Die beiden Politiker reden sich um Kopf und Kragen und versprechen der Frau Staatsaufträge als Gegenleistung für Wahlkampfhilfen. Die Frau könnte beispielsweise die „Krone“ kaufen – Österreichs mächtigstes Boulevardblatt und es auf FPÖ-Linie bringen. Strache stellt sich vor, dass man dann „Zack, Zack, Zack“ einige unliebsame Journalisten abservieren könnte. Und tatsächlich ging es nach der Veröffentlichung des Videos durch die Süddeutsche Zeitung und den Spiegel am 17. Mai 2019 Schlag auf Schlag.
Eine Chronologie der zwei Wochen, die Österreich verändert haben.
Die Enthüllung
Die b’soffene G’schicht
Wo ist Kurz?
Die Trennung
Neuwahlen
Zankapfel Kickl
Der Schlussstrich
Die Übergangslösung
Kein „Ibiza-Effekt“
Die Abwahl
Kurz nicht mehr Kanzler
Die Erste
Die Übergangsregierung