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Die Wiener Buchhändlerin Anna Jeller
Eine Institution
Österreichische Literatur kommt in Deutschland ohne Übersetzung aus. Weil Österreichisch mehr Melodie habe, als das deutsche Deutsch, sei Literatur aus der Alpenrepublik beim deutschen Nachbarn so beliebt, meint Anna Jeller. Sie ist seit mehr als drei Jahrzehnten Buchhändlerin in Wien. Ihr origineller Buchladen und sie selbst sind eine Instanz, für Lesende, Schreibende und Suchende. Ihr Credo: Buchhandlungen sind die geistigen Tankstellen der Nation.
Was andere über sie sagen:
„Wien hat die Kneipe, das Espresso und die Parkbank zusammengefasst und zum Kaffeehaus weiterentwickelt – einer Institution, wo man lesen, sich bilden, allein – und unter Menschen sein kann. An der Ecke Margaretenstraße/Freundgasse haben sich daraufhin das Kaffeehaus und die Buchhandlung zur Institution Anna Jeller weiterentwickelt und damit vollendet. Ist „Anna Jeller“ eine Frau, eine Buchhandlung, ein Kaffeehaus oder ein Stammbeisl? Und in welcher Reihenfolge? Die Eingeweihten wissen es. Die anderen geht es nichts an.“ (Eva Menasse)