Google Maps-Vorschau - es werden keine Daten von Google geladen.
Wie ein junger Hamburger Sofia erlebt
Als „UNESCO Kulturbotschafter“ in Bulgarien
Wer abenteuerlustig ist und zwischen 18 und 26 Jahre alt ist, der kann sich aufmachen in die Welt! Nach Afrika, Lateinamerika, in den Nahem Osten, die GUS Staaten oder in Länder Mittelost- und Südosteuropas Darunter auch Bulgarien.
Gefördert vom Auswärtigen Amt und konzipiert von der deutschen UNSECO-Kommission, können junge Deutsche seit 2009 einen sogenannten Freiwilligendienst an Unis oder Schulen absolvieren und Lukas Groß hat das getan. Der junge Hamburger war ein Jahr lang am Erich Kästner Gymnasium in Sofia. In der kleinen Privatschule lernen rund 300 bulgarische und ausländische Schüler gemeinsam und Physik, Englisch, Biologie oder Chemie werden hier auf Deutsch unterrichtet Für den 23jährigen ist der Job in der bulgarischen Hauptstadt Sofia nicht die erste Auslandserfahrung. Nach Abitur und Ausbildung jobbte er ein halbes Jahr lang in Italien auf einem Campingplatz und zog dann nach Berlin. Er schaute sich dort zwar schon nach Studienplätzen um, bewarb sich aber auch für eine Stelle als sogenannter „UNESCO Kulturbotschafter“ – und das klappte. Für 350 Euro im Monat, bezahlte Versicherungs- und Reisekosten, sowie einen Sprachkurs, ging er für ein Jahr in das für ihn unbekannte Bulgarien. Vieles war neu für den Hip Hop Fan Lukas Groß, der zum ersten Mal ein postkommunistisches Land Südosteuropas erlebte.